50 Jahre Bruckbauer

Bauelementehersteller Bruckbauer hat allerhand Gründe zum Feiern: Mit dem 50-jährigen Firmenjubiläum geht auch die zehnjährige Partnerschaft mit Veka einher. Darüber hinaus nimmt man jetzt das neue System Veka AluConnect ins Programm. Man weiß auch schon, welche Kunden damit angesprochen werden können.

Der 1972 von Josef und Sofie Bruckbauer gegründete Bauelemente-Betrieb hat sich prächtig entwickelt. Setzte das Unternehmen in den Anfangsjahren vor allem auf Holz- und Kunststofffenster, wurde das Angebotsspektrum konsequent erweitert. Der Familienbetrieb fertigt heute Kunststoff-Fenster, Kunststoff-Haustüren und ein eigenes Sturz-Rollladenkastensystem für den Neubausektor. Im Aluminiumbereich gehören Haustüren, Brandschutztüren und Schaufensteranlagen zum Lieferprogramm. Hinzu kommen Wintergärten. Darüber hinaus bedient der Hersteller das komplette Sonnenschutzsegment
mit Vorbau-, Aufsatz- und Dachfenster-Rollläden, Raffstores, Markisen, Zip-Anlagen und Insektenschutzlösungen. Bruckbauer setzt dabei durchweg auf eigene Montage-Fachkräfte. Flankiert wird dies von einem umfassenden Service – von der Beratung durch einen persönlichen Ansprechpartner für jeden Kunden, bis hin zum finalen Einbau vor Ort, inklusive der dabei anfallenden Beiputz- und Malerarbeiten.

Kontinuierliche Investitionen
Mit höchster Qualität und ausgeprägtem Servicedenken hat sich Bruckbauer bei Privatkunden, Bauträgern und Wohnbaugesellschaften in der Region Süd-Ost-Bayern einen herausragenden Ruf erworben. Mit 105 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwirtschaftet das Unternehmen einen Jahresumsatz von rund elf Millionen Euro, bei einer Produktionskapazität von circa 14.000 Fenstereinheiten. Gefertigt wird am Hauptsitz in Cham, hinzu kommen Vertriebsstandorte in Regensburg und Straubing. Kontinuierliche Investitionen in den Maschinenpark sichern eine Fertigungsqualität auf höchstem Niveau. Erst 2019 wurde eine moderne Produktionslinie für die Fensterfertigung in Betrieb genommen. Im gleichen Jahr eröffnete Bruckbauer am Stammsitz auf 250 m² eine neue Ausstellung.

Wichtige Weichenstellung vor 10 Jahren
Eine entscheidende Weichenstellung erfolgte vor zehn Jahren: 2012 entschied sich Bruckbauer für eine Partnerschaft mit Veka. Seither produzierte das Oberpfälzer Unternehmen seine Fenster und Haustüren mit Kunststoffprofilen des Weltmarktführers aus Sendenhorst. Verarbeitet werden ausschließlich Profile im System Softline 82 AD und MD.
Warum man sich damals für VEKA entschied, erklärt Firmeninhaber Bernhard Bruckbauer: „Zum einen verbinden uns die gleichen Werte, weil Veka, wie wir selbst auch, ein familiengeführtes Unternehmen ist. Zum anderen eint uns der unbedingte Qualitätsanspruch, der sich unter anderem darin zeigt, dass VEKA ausnahmslos Profile der Klasse A mit Wandstärken nach DIN EN 12608 produziert. Damit können wir unseren Kunden maximale Energieeffizienz, Stabilität, Langlebigkeit und Sicherheit garantieren.“

Neue Marktchancen mit VEKA AluConnect
Veka AluConnect ist das erste Aluminiumfenster zum Verschweißen. Ein weiterer Meilenstein der Partnerschaft wurde gerade erst gesetzt: Als einer der ersten Verarbeiter hat Bruckbauer das neue AluConnect des Systemanbieters ins Programm aufgenommen. Das Aluminium-System für Fenster und Haustüren mit einem verschweißbaren Kunststoffprofil im Kern bietet das Beste aus zwei Welten. Dank der Aluschalen wirken die Elemente in der Innen- wie in der Außenansicht wie klassische Bauteile aus Aluminium. Die AluConnect Fenster und Türen lassen sich fast so schnell produzieren wie reine Kunststoff-Elemente. Die Eckverbindungen der bereits mit aufgesetzten Alu-Schalen gelieferten PVC-Profile werden einfach wie bei Kunststofffenstern verschweißt. Das macht erstmals eine industrielle Fertigung von Alu-Fenstern und -Türen ohne Eckverbinder und weitere Zusatzteile möglich und die Produktion wirtschaftlich. Bernhard Bruckbauer will das System vor allem im Haustürbereich einsetzen: „Als Alternative zu reinen Aluminium-Haustüren sehen wir einen sehr attraktiven Markt für AluConnect. Auch bei Fenstern sehen wir gute Marktchancen, da wir nun mit einem innovativen Produkt gegen Holz-Alu- oder Alu-Fenster antreten können.“